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rain![]() iCom Mythos Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 3.555 |
vielleicht ganz interessant...
http://www.stern.de/digital/online/google-street-view-per-mausklick-durch-fukushimas-sperrzone-1990652.html
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vor 4 Monaten | |
delle59![]() ![]() Threadstarter iCom Mythos ![]() Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 4.637 |
Erneut Probleme mit Kühlsystem In der Atomruine Fukushima ist vorübergehend das Kühlsystem ausgefallen. Es war die zweite Panne dieser Art binnen kurzer Zeit. Ursache waren offenbar Arbeiten an technischen Schutzmechanismen. ------------------------------------------------- Tokio - Der Betreiber der Atomanlage im japanischen Fukushima kämpft weiter mit technischen Problemen. Eines der Kühlsysteme des Abklingbeckens für verbrauchten Kernbrennstoff neben Reaktor drei fiel am Freitag für drei Stunden aus, wie die Betreiberfirma Tepco mitteilte. Nach dem technischen Alarm und einer Überprüfung sei die Anlage wieder in Betrieb genommen worden. Ursache waren demnach vermutlich Arbeiten an technischen Schutzmechanismen. Ein Sprecher der Betreiberfirma Tepco hatte zuvor erklärt, es bestehe keine unmittelbare Gefahr. Das Kühlsystem könne im Prinzip für zwei Wochen ausfallen, ohne dass es zu gefährlichen Temperaturwerten komme. Das Problem: Ohne funktionierende Kühlung können die Brennstäbe im Becken irgendwann so heiß werden, dass sie schmelzen - und dann eine Katastrophe auslösen. In Japan wird derzeit über die Zukunft der Energieversorgung des Landes diskutiert - auch weil das Land Strom in großen Mengen teuer importieren muss. Aktuell laufen nur zwei der 50 einsatzfähigen Atommeiler, weil die Behörden die Sicherheitsprüfungen nach der Katastrophe vor zwei Jahren inzwischen erweitert haben. Japans Premierminister Shinzo Abe, der vor drei Monaten wieder ins Amt gekommen war, hat sich wiederholt für einen Renaissance der Atomkraft in seinem Land ausgesprochen. Quelle Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 4 Monaten | |
nipi![]() iCom Star ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 949 |
Leck in Kühlwassertank
Erneute Panne in Fukushima Kühlwasser für Reaktorkerne Der beschädigte Tank liegt 800 Meter von der Küste entfernt. In den kommenden zwei Wochen sollen die verbliebenen 13.000 Kubikmeter Wasser in andere Behälter gepumpt werden. Auf dem Gelände lagern inzwischen insgesamt 270.000 Tonnen hoch radioaktiv verseuchtes Wasser in Hunderten riesigen Tanks. Es wurde benutzt, um vor zwei Jahren die geschmolzenen Reaktorkerne zu kühlen, nachdem ein Erdbeben und ein Tsunami das Strom- und Kühlsystem des Kraftwerks zerstört hatten. In den vergangenen Wochen war es in dem Unglücks-Reaktor mehrfach zu technischen Problemen gekommen. Zuletzt fiel am Freitag die Kühlung der Brennstäbe eines Reaktors für etwa drei Stunden aus. Die Ursache wurde nicht bekannt. Bis heute kämpft die Region um Fukushima mit den Folgen der ausgetretenen Radioaktivität. Viele Orte um Fukushima sind wegen der Strahlung noch immer nicht bewohnbar, 160.000 Menschen mussten umsiedeln. Die Aufräumarbeiten werden auf Jahrzehnte veranschlagt. Quelle "Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
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vor 4 Monaten | |
delle59![]() ![]() Threadstarter iCom Mythos ![]() Registriert seit 4 Jahren Beiträge: 4.637 |
Leck im AKW Fukushima: Radioaktive Belastung des Grundwassers steigt dramatisch Fukushima-Reaktor 2: Cäsiumwerte 200-mal höher als erlaubt. DPA Erneute Panne in Fukushima: Am zerstörten Atomkraftwerk hat sich die Konzentration radioaktiver Stoffe im Grundwasser stark erhöht. Die Betreiberfirma Tepco fahndet noch nach der undichten Stelle am Reaktor. Aus einem noch unentdeckten Leck im japanischen Katastrophenreaktor Fukushima sind offenbar radioaktive Stoffe ins Grundwasser geraten. Die Cäsium-Belastung lag am Dienstag 90-mal höher als noch drei Tage zuvor. Díe Konzentration des mutmaßlich krebserregenden Cäsium-134 sei auf 9000 Becquerel pro Liter gestiegen, gab die Betreiberfirma Tepco am Dienstag bekannt. Der zulässige Grenzwert liegt bei 60 Becquerel. "Wir wissen noch nicht, warum die Belastung in die Höhe geschossen ist", sagte ein Tepco-Sprecher. "Wir versuchen, eine weitere Verunreinigung zu verhindern." Auch die Grundwasserbelastung mit Cäsium-137 schoss auf 18.000 Becquerel hoch, was 200-mal höher ist als erlaubt. Die Stoffe gelten als krebserregend, wenn sie sich in Muskeln und Knochen ansammeln. Auch die Belastung durch andere gefährliche Substanzen ist in den vergangenen Tagen angestiegen. Im Juni hatte Tepco noch beteuert, das Grundwasser um das Kraftwerk sei durch Stahlböden und das Betonfundament geschützt. Lecks waren jedoch trotzdem immer wieder aufgetreten. Die Katastrophe von Fukushima infolge eines schweren Erdbebens und Tsunamis am 11. März 2011 war das folgenschwerste Atomunglück seit Tschernobyl. Die Vereinten Nationen hatten im Juni die gesundheitlichen Folgen des Reaktorunglücks untersucht und Entwarnung gegeben. Die Havarie wird demnach weder direkt zu Todesfällen noch zu einer erhöhten Zahl von Krebserkrankungen führen. Der Unfall habe damit keine direkten Gesundheitsfolgen für die Bevölkerung, heißt es in der Studie. Grund dafür sei vor allem die schnelle Evakuierung der Region durch die japanischen Behörden. Rund 160.000 Menschen waren in kurzer Zeit aus der Gefahrenzone gebracht worden. Die Strahlendosis für die Bewohner der Region sei dadurch auf ein Zehntel der Dosis gesunken, die sie abbekommen hätten, wenn sie geblieben wären, berichtete das Uno-Komitee für die Folgen von Strahlung (Unscear). Quelle Fukushima-Chef Yoshida stirbt an Krebs Radioaktiver Fisch nahe AKW-Ruine gefangen Die Muschi ist kein Grammophon,sie spielt auch keine Lieder, sie ist nur ein Erholungsort für steifgewordene Glieder.
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vor 4 Wochen | |
nipi![]() iCom Star ![]() Registriert seit 2 Jahren Beiträge: 949 |
Strahlendes Grundwasser: Regierung ordnet Sofortmaßnahmen für AKW Fukushima an
Am havarierten Atomkraftwerk Fukushima tritt strahlendes Grundwasser aus. Die japanische Regierung nimmt das Krisenmanagement jetzt selbst in die Hand - und kritisiert die Betreibergesellschaft Tepco massiv. Tokio - Radioaktives Grundwasser läuft weiter aus dem havarierten AKW Fukushima-Daiichi ins Meer, die Gegenmaßnahmen der Betreibergesellschaft sind offensichtlich unzureichend - nun will die japanische Regierung das Krisenmanagement selbst in die Hand nehmen. Das Land müsse dem Energiekonzern Tokyo Electric Power (Tepco) seine Hilfe anbieten, sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch. Ministerpräsident Shinzo Abe werde dafür Sofortmaßnahmen anordnen. In der Umgebung des im Jahr 2011 havarierten Atomkraftwerks steigt Erkenntnissen der japanischen Atombehörde zufolge hoch radioaktives Grundwasser an und sickert auch in den Stillen Ozean. Aber auch eine undichte Stelle am Reaktor könnte Ursache dafür sein, dass bei Messungen eine erhöhte Konzentration der radioaktiven Isotope Cäsium-134 und Cäsium-137 im Grundwasser unweit des Reaktors festgestellt wurde. Erst Anfang der Woche hatte Tepco zugeben müssen, dass die Gegenmaßnahmen der Firma wenig helfen. Behördenchef Shinji Kinjo hatte die Firma scharf für ihr Krisenmanagement kritisiert: Das Bewusstsein für die Krise sei bei Tepco nur gering ausgeprägt, sagte Kinjo. Deswegen könne man die Firma mit dem Kampf gegen die Katastrophe nicht alleinlassen. Welche Sofortmaßnahmen die Regierung in Tokio nun ergreifen möchte, ist noch unklar. Der Sprecher kündigte an, Ministerpräsident Abe werde den zuständigen Industrieminister Toshimitsu Motegi anweisen, sich wesentlich stärker einzubringen. Das Ministerium erwäge, öffentliche Gelder für die Bekämpfung bereitzustellen. Die Zeitung "Nikkei" berichtet über Pläne, die Gelder könnten dazu verwendet werden, den Boden in der Umgebung des AKW einzufrieren, um zu verhindern, dass Grundwasser in die Reaktorgebäude laufe. Die Kosten dafür werden demnach auf umgerechnet 410 Millionen Dollar geschätzt. Quelle tagesschau.de "Blues are the root. The rest is the fruit" (Willie Dixon)
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vor 4 Tagen |
Editiert von nipi vor 4 Tagen
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